Die Pfarrstelle Süd (50%) der Gesamtkirchengemeinde Braunsbach ist seit dem 15. Oktober wieder besetzt.
Pfarrerin Ulrike Kern stellt sich vor (Bild wird nachgereicht):
Bei meiner Vorstellung vor den Kirchengemeinderäten von Braunsbach und Geislingen wurde ich gefragt, warum ich eigentlich Pfarrerin geworden bin. Nun – ich denke die Antwort auf diese Frage wäre ein guter Einstieg für eine Vorstellung meiner Person.
Ich bin Pfarrerin geworden, weil ich glaube, dass es eine gute und lohnende Aufgabe ist, das Evangelium, die frohe Botschaft, in die Alltagswelt hineinzubringen und Große und Kleine, junge und ältere Menschen da abzuholen, wo sie in ihrem Leben gerade stehen. Ich möchte gemeinsam mit Ihnen fragen und Antworten finden, was die Worte Gottes und die Botschaft Jesu heute für uns und unsere Welt bedeuten.
Der Kirchengemeinderat hat mit auf die 50%-Pfarrstelle Braunsbach-Süd gewählt und ich freue mich sehr darüber, ihre neue Pfarrerin sein zu dürfen.
Ich möchte mich ihnen hier kurz vorstellen.
Ich bin 58 Jahre alt, seit 1984 Pfarrerin der württembergischen Landeskirche und habe eine größere Familie. Die drei Kinder sind inzwischen erwachsen, zum Teil mit Anhang. Verheiratet mit meinem Mann Gerhard seit 1984. Er ist ebenfalls Pfarrer. Zurzeit ist er Dekan in der Bundeswehr mit Dienstsitz in München und der Verantwortung für alle Militärpfarrstellen in Bayern und Baden-Württemberg. Mit meinem Mann zusammen war ich bis 2006 immer in Stellenteilung: zuerst als Gemeindepfarrerin in Neuenstein (Dekanat Öhringen), dann Geschäftsführerin des Evangelischen Bildungswerks Hohenlohe und Gemeindepfarrerin in Gaisbach (Dekanat Künzelsau). Danach war ich fast neun Jahre lang als Religionslehrerin in Öhringen und Kupferzell tätig.
Ich bin eine Leseratte und verschlinge alles Gedruckte von Krimis, Romanen, theologischen Fachzeitschriften bis zur Süddeutschen Zeitung. Ich koche gerne und freue mich daran, dass die Familie gerne nach Hause kommt.
Für eine 50% Pfarrstelle habe ich mich deshalb entschieden, weil ich noch etwas Zeit für meinen Mann, die Familie und die kleine Enkelin haben möchte.
Wir wohnen in Kupferzell in einem eigenen Haus. Ich habe festgestellt, dass es nach Geislingen 12 Fahrminuten sind.
In der Gemeinde möchte ich so viel wie möglich präsent sein. Sobald ein Amtszimmer im Geislinger Pfarrhaus eingerichtet ist wird das regelmäßig der Fall sein.
Ich freue mich darauf, wenn sich Kontakte mit Ihnen ergeben würden, die über diese kurze Vorstellung hinausgehen.
Mit der Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit und eine gesegnete gemeinsame Zeit
grüßt Sie
Ihre
Pfarrerin Ulrike Kern
